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Bei Verfügbarkeit benachrichtigen3 Reichsmark Gedenkmünze der Weimarer Republik zum 300. Jahrestag des großen Brandes von Magdeburg 1931.
Magdeburg wird 805 erstmals erwähnt als Sitz eines fränkischen Burggrafen. Als Außenposten und Handelsplatz rheinischer Händler erlebte sie die erste Blüte in der Karolingerzeit.
Mit der Kaiserpfalz unter Otto I. und der Elbfurt begann die Entwicklung Magedeburgs hin zu einem bedeutenden Handelsort im Hochmittelalter. Bereits 1035 wurde Magdeburg zur Messestadt erklärt. Das im 12 Jahrhundert geschaffene Stadtrecht in Form einer umfassenden Selbstverwaltung übte einen erheblichen Einfluss auf zahlreiche Stadtgründungen in Ostmittel- und Osteuropa aus.
1295 war Magdeburg Mitglied der Hanse und schloss sich im folgenden Jahrhundert mehreren Städtebünden an. Wegen seiner zentralen Stellung im Kornhandel wurde die Stadt auch Brothaus der Hanse genannt und pflegte Fernbeziehungen bis nach Flandern, England, Skandinavien und Russland. In seiner Blütezeit galt Magdeburg als eine der reichsten Städte Mitteleuropas.
Zu Beginn des Dreißigjährigen Krieges wurde die Stadt zur Frontstadt der Ereignisse und durch den Angriff kaiserlicher Truppen unter Feldherr Tilly 1631 weitgehend zerstört, niedergebrannt und mit annähernd 30.000 Toten nahezu völlig entvölkert.
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