3 Reichsmark der Weimarer Republik zum Weltflug des Luftschiffs Graf Zeppelin.

Das Luftschiff LZ 127 Graf Zeppelin - nach dem Erfinder der deutschen Starrluftschiffe Ferdinand Graf von Zeppelin benannt - markierte den Höhepunkt der Luftschifffahrt. Unter der Führung von Dr. Hugo Eckener an Bord startete es am 15. August 1929 in Friedrichshafen am Bodensee mit 60 weiteren Personen (davon 20 Passagiere) zu der spektakulärsten Demonstrationsfahrt der damaligen Luftfahrtgeschichte: Der Weltfahrt 1929.
Insgesamt wurden fast 50.000 km ausgehend vom Bodensee u.a. über Königsberg, den Ural, mit Landung in Tokio, Los Angeles und Lakehurst (New York) und über den Atlantik wieder nach Friedrichshafen zurückgelegt. Finanziert wurde die Fahrt weniger durch die Reisenden selbst, sondern durch Sponsoren, wie u.a. dem amerikanischen Medienmagnaten Hearst. Er hatte sich die weltweiten Berichterstattungsrechte außerhalb Europas gesichert.