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Frankreich 20 Francs Goldmünze 1811 mit Kaiser Napoleon I. Bonaparte im Portrait nach links mit Lorbeerkranz.
1811 befanden sich die Truppen Napoleons bereits in den Kriegsvorbereitungen für den Russlandfeldzug. Österreich, Preußen und die Rheinbundstaaten wurden verpflichtet, Soldaten zur Verfügung zu stellen. Im Jahr zuvor hatte Bonaparte in zweiter Ehe Marie-Louise von Österreich geheiratet. Im März 1811 kam dann schließlich mit Napoleon II. der erhoffte Thronfolger auf die Welt, nachdem die erste Ehe mit Joséphine de Beauharnais kinderlos geblieben war.
Kaum ein anderer Herrscher hat in Europa so viel Aufmerksamkeit erregt. Die Erinnerungen an Napoleon verbleiben in der Geschichtsschreibung mit vielen Widersprüchen. Nach der Völkerschlacht bei Leipzig 1813 war von der Napoleonverehrung, insbesondere durch das aufstrebende Bürgertum, nicht mehr viel übrig geblieben.