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1951 erfolgte in der 1949 neu gegründeten Bundesrepublik Deutschland die erste Ausgabe einer Umlaufmünze im Nominalwert von 5 Deutsche Mark nach einem Entwurf von Prof. Albert Holl. Die 5 DM Kursmünze Silberadler wurde bis 1974 als Zahlungsmittel verausgabt und von den vier Prägestätten in Deutschland - München (D), Stuttgart (F), Karlsruhe (G) und Hamburg (J) - gemeinschaftlich ausgeprägt. Die ausführende Prägestätte ist mit ihrem Prägezeichen jeweils unter der Jahreszahl der 5 DM Münze zu finden.
Mit einer vergleichsweise sehr geringen Gesamtauflage von 60.000 Stück (PP: 30 Stück) ist die Ausgabe von 1958 mit Prägebuchstaben J die mit Abstand seltenste Variante der 5 DM Silbermünze.
Die 5 DM Kursmünzen in Silber wurden 1975 von einer Kursmünze mit Kupfer-Nickel-Legierung abgelöst. Hierbei verwendet wurde ein von Thyssen neu entwickelter dreischichtiger Rohling. Die magnetischen Eigenschaften ermöglichten den in den 70er Jahren aufkommenden Münzautomaten eine bessere Falschgelderkennung.